Erstmals seit 3 Jahren wieder mehr Regelinsolvenzen in Deutschland
Nach der Bonitäts-Informationsbrokerin Bürgel ist die Zahl der Firmeninsolvenzen im 1. Halbjahr 2013 erstmals seit drei Jahren gestiegen.
Nach der Bonitäts-Informationsbrokerin Bürgel ist die Zahl der Firmeninsolvenzen im 1. Halbjahr 2013 erstmals seit drei Jahren gestiegen.
Baden-Württemberg seit dem 01.12.2003 Bayern seit dem 01.06.2004 Berlin seit dem 01.06.2004 Brandenburg seit dem 15.03.2004 Bremen seit dem 27.10.2003 Hamburg seit dem 05.11.2003 Hessen seit dem 01.12.2003 Mecklenburg-Vorpommern seit dem 24.09.2003 Niedersachsen seit dem 01.01.2004 Nordrhein-Westfalen seit dem 01.07.2002 Rheinland-Pfalz seit dem 01.09.2003 Saarland seit dem 27.08.2003 Sachsen seit dem 01.02.2005 Sachsen-Anhalt seit dem …
InsO § 134 Abs. 1 Die Tilgung einer fremden Schuld kann unentgeltlich sein, auch wenn der Empfänger an den Zahlenden Leistungen erbracht hat, sofern sich der Zahlungsempfänger hier-zu nur gegenüber seinem Schuldner verpflichtet hatte. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2013 – IX ZR 10/13 – LG Hamburg AG Hamburg
Durch Insolvenzanfechtung kann der Insolvenzverwalter zugunsten der Masse solche Vermögensverschiebungen rückgängig machen, die die Gläubiger eines Insolvenzschuldners benachteiligen. Im Insolvenzverfahren ist der Insolvenzverwalter berechtigt, für die Insolvenzmasse nachteilige Handlungen des Schuldners anzufechten. Die Anfechtung verbotener Vermögensverschiebungen zum Nachteil der Insolvenzgläubiger in der Krise vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erhöhung …
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Viele Unternehmerinnen und Unternehmer verstehen unter „Insolvenz“ immer noch ausschließlich die „Liquidation“ des Unternehmens. Sie verkennen dabei, dass das betroffene Unternehmen z.B. mithilfe eines Insolvenzplans auch saniert werden kann. Dass bestehende Möglichkeiten zur Sanierung nicht immer genutzt werden, liegt auch daran, dass viele Unternehmen eine rechtzeitige Insolvenzantragstellung scheuen und zunächst versuchen, die Unternehmenskrise ausschließlich aus …
Was bei einer bestehenden oder drohenden Zahlungsunfähigkeit bzw. bei Überschuldung zu tun ist, ist abhängig von der Rechtsform des Unternehmens und seiner konkreten Situation: Kapitalgesellschaften (z.B. GmbH) und Gesellschaften, bei denen keine natürliche Person als persönlich haftender Gesellschafter unbeschränkt haftet (z. B. GmbH & Co. KG), sind insolvenzantragspflichtig. Liegt Zahlungsunfähigkeit oder insolvenzrechtliche Überschuldung vor, bleibt …